Wissenschaftsskepsis, Wissenschaftsfeindlichkeit und Wissenschaftskommunikation

Lassnigg, Lorenz (2024) Wissenschaftsskepsis, Wissenschaftsfeindlichkeit und Wissenschaftskommunikation. Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs, 52.

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Abstract

Das Hauptargument dieses Beitrags ist, dass die Probleme der Wissenschaftsskepsis und Wissenschaftsfeindlichkeit nicht durch Wissenschaftskommunikation in der kapitalistischen
Öffentlichkeit überwunden werden können – wie sie heute hauptsächlich als Public Relations verstanden wird. Die Probleme und der Vertrauensverlust ergeben sich aus der Zweischneidigkeit der Wissenschaft selbst, die neben Lösungen auch zu den planetarischen Zerstörungen beiträgt. Der Autor argumentiert, dass sich die Institutionen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit ändern müssen, um das Vertrauen (wieder) herzustellen. Reflexivität, Transdisziplinarität und deliberative Demokratie sind dabei zentrale konstruktive Konzepte. Die Erwachsenenbildung kann eine positive Rolle spielen, wenn sie zur Entwicklung der Transdisziplinarität beiträgt und eine autoritative Ein-Weg-Wissenschaftskommunikation verweigert.

Item Type: Article in Academic Journal
Keywords: Wissenschaftsskepsis, Wissenschaftsfeindlichkeit, Öffentlichkeit, Wissensproduktion, Beck, Habermas, Reflexivität, Transdisziplinarität, deliberative Demokratie
Research Units: Education and Employment
Date Deposited: 03 Jul 2024 13:07
Last Modified: 19 Sep 2024 08:56
ISSN: 1993-6818
URI: https://irihs.ihs.ac.at/id/eprint/6999

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