Vom Parteienstaat zur Bewegungsgesellschaft? Unkonventionelle Formen politischer Partizipation in Österreich, 1974–2018

Dolezal, MartinORCID: https://orcid.org/0000-0002-3542-4175 (2019) Vom Parteienstaat zur Bewegungsgesellschaft? Unkonventionelle Formen politischer Partizipation in Österreich, 1974–2018. In: IHS Blog, 1 October 2019 [Blog Post]

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Abstract

Österreich gilt traditionell als ein Land mit starken Parteien und Verbänden. In einem solchen politischen System, das – überspitzt formuliert – als "Parteienstaat" bezeichnet werden kann, übernehmen Parteien auch eine zentrale Rolle bei der politischen Partizipation und drängen andere, unkonventionelle Formen sowie zivilgesellschaftliche AkteurInnen in den Hintergrund. Politische Partizipation geschieht in erster Linie während der von Parteien dominierten Wahlen -– Formen des politischen Protests sind weniger relevant. Ist dieses Bild, das bis in die Gegenwart auch in wissenschaftlichen Publikationen betont wird, immer noch gültig? Ein Blick auf Umfragedaten über nun rund fünf Jahrzehnte führt zu einer differenzierteren Einschätzung und verdeutlicht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen etablierten Demokratien.

Austria is a country with strong parties and associations. Political participation happens first and foremost through party-dominated elections - forms of political protests are rare. Is this image of the country still accurate?

Item Type: Blog Post
Research Units: European Governance and Public Finance
IHS general publications
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Date Deposited: 27 Oct 2020 12:28
Last Modified: 19 Sep 2024 08:53
URI: https://irihs.ihs.ac.at/id/eprint/5476

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