Österreichs Wirtschaft in der Corona-Pandemie

Czypionka, ThomasORCID: https://orcid.org/0000-0002-3381-1075; Kocher, Martin G.ORCID: https://orcid.org/0000-0002-6792-1192 and Schnabl, AlexanderORCID: https://orcid.org/0000-0003-1100-5010 (2020) Österreichs Wirtschaft in der Corona-Pandemie. Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 21 (3), pp. 280-289. https://doi.org/10.1515/pwp-2020-0024

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Abstract

Die Corona-Epidemie fand die Weltgemeinschaft unvorbereitet. Sie zwang die Regierungen zu umfassenden gesundheits- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen, wodurch innerhalb weniger Wochen eine nicht vorhersehbare Weltwirtschaftskrise enormen Ausmaßes entstand. Die österreichische Regierung reagierte in Europa als eine der ersten und verordnete Mitte März 2020 einen weitgehenden Lockdown. Mit Fokus auf Österreich stellen Thomas Czypionka, Martin G. Kocher und Alexander Schnabl die einzelnen Maßnahmen dar und bewerten sie. Zusätzlich nähern sie sich den volkswirtschaftlichen Folgen des Lockdowns mittels Einschätzungen von Fachleuten und einer multiregionalen Input-Output-Analyse auf nationaler, sektoraler, und regionaler Ebene, jeweils zum Informationsstand 28. April 2020. Demnach wird die Corona-Krise die österreichische Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 um rund 8,5 Prozent im Vergleich zum Referenzszenario reduzieren, vorbehaltlich weiterer politischer Maßnahmen, möglicher Konjunkturpakete oder dem Risiko einer zweiten Epidemiewelle im Herbst 2020.

Item Type: Article in Academic Journal
Keywords: COVID-19; wirtschaftspolitische Maßnahmen; Österreich; Konjunkturprognose
Classification Codes (e.g. JEL): E24; E27; E6
Research Units: Companies, Industries, Regions
Health Economics and Health Policy
Date Deposited: 18 May 2020 07:11
Last Modified: 19 Sep 2024 08:53
DOI: 10.1515/pwp-2020-0024
ISSN: eISSN 1468-2516, ISSN 1465-6493
URI: https://irihs.ihs.ac.at/id/eprint/5324

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