Die Elektrizitätswende als Chance für den ländlichen Raum?

Lappöhn, SarahORCID: https://orcid.org/0000-0002-6097-8153; Kluge, JanORCID: https://orcid.org/0000-0002-9294-7255; Kimmich, ChristianORCID: https://orcid.org/0000-0001-8638-8808 and Zenz, HannesORCID: https://orcid.org/0000-0003-2803-5208 (2022) Die Elektrizitätswende als Chance für den ländlichen Raum? In: Kommunal, 14 March 2022 [Blog Post]

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Abstract

Österreich will bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden. Dieses ambitionierte und mit den EU-Klimazielen eng abgestimmte Vorhaben wird gewaltige Anstrengungen erfordern. Für den kompletten Umbau des österreichischen Energiesystems, das schon bis zum Jahr 2030 bilanziell national zu 100 Prozent Ökostrom produzieren soll, wurde sogar ein neues Gesetz nötig: das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG). Es regelt, wie bis zum Jahr 2030 zusätzliche 27 Terawattstunden (TWh) Strom aus erneuerbaren Ressourcen produziert werden sollen. Österreich setzt dabei vor allem auf einen massiven Zubau an Windkraft (+10 TWh) und Sonnenenergie (+11 TWh); aber auch aus Wasserkraft (+5 TWh) und Biomasse (+1 TWh) wird absolut mehr Strom produziert werden müssen. Zur Finanzierung dieser Anstrengungen stellt der Bund im Rahmen des EAG bis zum Jahr 2030 pro Jahr eine Milliarde Euro (die sogenannte Ökostrommilliarde) zur Verfügung. Doch inwiefern kann auch der ländliche Raum davon profitieren?

Item Type: Blog Post
Keywords: Kommunale Infrastruktur, Österreich, Energie
Research Units: Regional Science and Environmental Research
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Date Deposited: 15 Mar 2022 13:17
Last Modified: 19 Sep 2024 08:54
URI: https://irihs.ihs.ac.at/id/eprint/6101

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